NaturaFoto auf Social Media

Hier auf meiner Homepageverpasst ihr keine Beiträge und weder ihr noch ich, sind auf dem Gutdünken amerikanischer Großkonzerne angewiesen – Nichtsdestotrotz spielt Social Media heutzutage eine große Rolle und wird oft aus Bequemlichkeit lieber genutzt als klassische Webseiten. Von daher möchte ich darauf hinweisen, wo NaturaFoto noch zu finden ist. Wer will, kann gerne folgen, liken oder lieber hier auf der Homepage vorbeischauen

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Neu auch auf Instagram

Kleinere Auswahl meiner Fotos in der Fotocommunity

Viel Spaß beim Anschauen, Lesen und Danke an alle, die sich für meine Beiträge und Fotos interessieren!

Aus PixelÄsthetik wird NaturaFoto

Ihr habt es ja auch bemerkt: Seit geraumer Zeit dreht sich hier fotografisch alles nur noch um Natur samt dazugehörigen Textbeiträgen.

Als ich angefangen habe die Fotografie als ernsthaftes Hobby zu betreiben, habe ich so ziemlich alle Bereich einmal probiert und viele auch – bis heute eigentlich – gerne gemacht. Aber nichts hat mich so in den Bann gezogen wie die wildlife-Fotografie. Dazu kommt, dass ich alleine oder mit meiner Partnerin sehr oft zum Artenkartieren unterwegs bin und auch das Thema Naturschutz eine große Rolle eingenommen hat.

Kurz gesagt “PixelÄsthetik” passt schon seit einiger Zeit nicht mehr zu dieser Art von Fotografie und Beiträgen. Nach einem schweißtreibenden virtuellen Umzug auf diese neue Domain hier https://naturafoto.de/ werde ich meine Fotobeiträge nun auch unter diesem Namen veröffentlichen: NaturaFoto

Falls ihr PixelÄsthetik.de als Lesezeichen abgespeichert habt, dann könnt ihr das nun bei naturafoto.de tun – Natürlich nur, wenn ihr wollt

Die alte Domain bleibt noch eine Weile als Weiterleitung aktiv.

Natura ist nicht nur vom lateinischen übersetzt die Natur, sondern ist auch durch die Natura2000-Schutzgebiete ein Begriff für Naturschutz. Ansonsten geht es weiter wie ihr das seit einiger Zeit ja eh gewohnt seid

Danke fürs Vorbeischauen, Liken und Kommentieren! Schaut auch gerne öfter mal vorbei, i h habe die Homepage vom Design her angepasst und da wird auch zukünftig noch etwas mehr Ordnung und Inhalt gebracht

Fotokalender für 2023 bestellbar

So langsam geht es auf das Ende des Jahres zu, das heißt auch: Es ist wieder Kalenderzeit!

Die Auswahl der Motive war wie immer schwer, dieses Mal sind einige ganz besondere Aufnahmen dabei, die ich für die stärksten halte, seit ich nun die Fotografie betreibe.

Schreibt mir eine Mail an pat@pixelästhetik.de, falls ihr einen haben wollt.

Ein netter Wochenstart

Einen netten Wochenstart hatte ich, da gleich 2 meiner Fotos geehrt wurden.

Beim Blende Fotowettbewerb der OTZ wurde mein Lost Place Foto “Das Verhör” in der Kategorie “Licht und Schatten” von der Jury auf den 4. Platz gewählt. Klasse, dass es dieses düstere Foto geschafft hat – Vielen Dank!

Bei der Online-Galerie der c’t Fotografie wurde mein Foto “Mein Foto des Jahres 2021” von der Redaktion zum “Bild des Tages” gewählt – Ich freue mich hier ganz besonders darüber, vielen Dank!

Blende Licht und Schatten Platz 4
Das Verhör

Vogel-Kalender 2022

Hier nun eine Vorschau von meinem Vogel-Kalender für 2022 – falls jemand Interesse hat, schreibt ‘ne PN bei Facebook oder eine E-Mail (pat@pixelästhetik.de)

Dieses Jahr habe ich mal was neues ausprobiert und zu jedem Monat ein farblich passendes Kalendarium-Thema gewählt.

The same procedure…

Ich bin dieses Jahr (so wie jedes Jahr) recht spät mit Kalendern ???? zudem konnte ich mich nicht entscheiden, ob Vogel- oder Naturkalender oder beides. Nun gibt es einen mit Naturmotiven, da ich noch so viele unbearbeitete Vogelbilder habe (richtig tolle auch dabei), dass ich das dann lieber nächstes Jahr mache. Falls jemand noch einen will (A3 Wandkalender), gebt bitte zügig Bescheid

Vogel des Jahres – mach mit

Etwas, das mich als Vogelfotograf (und Liebhaber) ebenfalls betrifft: Der NABU sammelt gerade Vorschläge für den Vogel des Jahres. Ich habe die Sumpfohreule nominiert, da sie nicht nur eine wunderschöne Eule und meine Lieblingseule ist, sondern da ihr Habitat (Moore, Sümpfe) samt dessen anderer Bewohner extrem bedroht ist: ca 95% aller Moore und Sümpfe wurden durch den Menschen in Deutschland trocken gelegt. Vor allem zur landwirtschaftlichen Nutzung, in früheren Zeiten für den Torfabbau.
Macht gerne mit und helft der Sumpfi!

Sumpfohreule mit einer Stimme unterstützen

Hügelig und felsig & HDR

Die heutigen Fotos stammen aus unserer großen Runde durch das Ilsetal als es dann nach Plessenburg und wieder zurück an den Ausgangspunkt unserer Wanderung ging. Eine tolle bergige Gegend mit richtig schönen Naturwäldern.

Folgend noch ein paar Informationen für alle Fotografie- und Technik-Interessierten: 4 der 5 Fotos sind HDR-Aufnahmen und ich möchte behaupten, dass sie ziemlich gut zeigen, für was HDR eigentlich einmal gedacht war und warum es innerhalb der Fotografenszene (und auch im Netz) immer wieder zu Diskussionen kommt.

Mittlerweile trifft man von TVs bis hin zu Handy-Apps dauernd auf den Begriff HDR. Dieser steht für High Dynamic Range, also für einen großen Dynamikbereich eines Bildes. Denn tatsächlich ist der Dynamikumfang einer Kamera sehr begrenzt. Das beste Beispiel ist sicherlich, wenn ihr ein Zimmer mit Fenster nach draußen fotografiert: Erfolgt die Belichtungsmessung am Fenster, wird der Raum unterbelichtet; erfolgt die Belichtungsmessung im Raum, wird das Fenster überbelichtet. Die HDR-Technik soll dafür sorgen, dass solche Über- bzw Unterbelichtungsspitzen vermieden werden.

Das gängige Verfahren in der Fotografie basiert darauf, dass man mehrere, in der Regel und mind. jedoch 3, unterschiedlich belichtete Bilder von exakt dem gleichen Motiv aufnimmt. Ohne Stativ (oder Stativ-Ersatz wie einem Stein usw) geht das also schon einmal gar nicht. Und Naturaufnahmen mit bspw. Bäumen (so wie oben) sind nur möglich, wenn es windstill ist, da man sonst auf jedem Bild die Blätter an anderen Positionen hat. Wir haben dann also unterbelichtete, durchschnittlich belichtete und überbelichtete Bilder. Die Bilder werden selbstredend im RAW-Format aufgenommen; das ist das rohe und verlustfreie(!) Foto, welches in jedem Bildpixel noch zusätzliche Bildinformationen enthält – im Gegensatz zu einem verlustbehafteten Format wie bspw. JPEG.

Diese Bilder kann man nun in einer entsprechenden Software zusammenfügen. Dort passiert dann der Vorgang, in dem ein HDR-Bild erzeugt wird, mittels einem (zumeist) üblichen Verfahren, welches als Tone Mapping bezeichnet wird. Wie eingangs erwähnt, hat eine Kamera nur einen sehr begrenzten Dynamikumfang – das trifft ebenso auf unsere Anzeigegeräte zu. Das Tone Mapping versucht also mit den bescheidenen Möglichkeiten, die unsere Bildschirme im Gegensatz zu unseren Augen bieten, das Bild so darzustellen, dass man zumindest einen Eindruck von einem hohen Dynamikumfang hat, der grob und näherungsweise dem unseres Auges entspricht. Das passiert natürlich nicht von selbst und es liegt in der Entscheidung des Fotografen wie er die jeweiligen Werte einstellt und nun kommen wir auch zum Stein des Anstoßes:

Da man durch dieses Verfahren bonbonknallig bunte Bilder erzeugen kann, wurde das Tone Mapping dahingehnd missbraucht und fehlangewendet, um immer krassere Bilder zu erzeugen, die mit der ursprünglichen Zielstellung und dem Sinn der Erfindung absolut gar nichts mehr gemein hatten. Man kann es analog mit dem abartigen “Loudness-War” in der Musikindustrie vergleichen. Es wurde versucht sich immer weiter zu überbieten, bis realistische Fotos daneben regelrecht verblasst und untergegangen sind. Natürlich ist Kunst auch immer das brechen und überschreiten von Regeln, aber hier ging es eben nicht um individuelle Kunst, sondern um einen Massentrend. Dieser Trend ging glücklicherweise irgendwann an seinem eigenen Überbietungs-Wettbewerb zugrunde und nun kommen wir an den Punkt von heute, wo durch eine Handykamera, die jeder jederzeit dabei hat, Fotografieren zu einem Massenphänomen wurde und schon ging es auch gleich mit HDR-Apps los und der ganze Spuk fängt jetzt wieder von vorne an.

Es ist natürlich jedem selbst überlassen wie man Technik und Werkzeuge nutzt, aber HDR war nie zur qualitativen Verschlechterung und zur Übertreibung gedacht. Vielleicht helfen ja eins, zwei Vergleiche, warum es Leuten wie mir, die sich mit der Materie jahrelang beschäftigt haben, etwas sauer aufstößt: Würdet ihr beim Kochen in einen Eintopf jedes einzelne Gewürz, welches irgendwie in greifbarer Nähe ist, in rauen Mengen hineingeben? Würdet ihr bei einer E-Gitarre jedes einzelne Effektgerät, welches verfügbar ist, gleichzeitig auf voller Leistung dazuschalten und von vorne bis hinten damit durchbrettern? Genau das wird nämlich leider meist mit den ganzen HDR-Spielereien gemacht: Alle Regler auf Anschlag.

In dem Sinne: Weniger ist manchmal mehr und ich hoffe, ich konnte vielleicht ein wenig (haha wie passend) >Licht< in diesen ganzen HDR-Trubel bringen.

Fotowettbewerb BLENDE der OTZ – 10. Platz

Ich freue mich, bekanntgeben zu können, dass ich mit dem Foto “Die Gebrüder Dunkel und Hell” den 10. Platz in der Kategorie “Magie des Alltags” des diesjährigen Wettbewerbs vom “BLENDE-Fotowettbewerb” der OTZ gewonnen habe.