Tag- und Nachtfalter im Mai

Heute geht es weiter mit Schmetterlings-Fotos, die auch Mitte Mai im Naturschutzgebiet mit den Orchideen entstanden sind. Bei Schmetterlingen denken die meisten Leute an die großen und bunten Tagfalter, die größte Gruppe sind jedoch die Nachtfalter – davon sind heute u.a. auch einige dabei.

Bei genauerer Betrachtung zeigen selbst die eher farblosen Arten ein faszinierendes Repertoire an Musterungen und einige sind gar nicht so farblos wie man gemeinhin denkt. Allerdings sollte man schon genau auf seine Umgebung achten, da viele tagsüber ruhen und auch verdammt klein sind.


Nur falls ihr ihn vermissen solltet: Vom Zitronenfalter konnte ich soviele Fotos machen, dass ich euch diese im nächsten Beitrag zeigen möchte.

Foto 1-3: Die Braune Tageule. Einer der Eulenfalter, den man sehr oft sehen kann

Foto 4: Das – Achtung – Buschrasen-Grasmotteneulchen Was für ein Name. Ein hübscher Nachtfalter, den wir noch nicht kannten.

Foto 5&6: Der Dunkle Dickkopffalter auch Kronwicken-Dickkopffalter genannt. Diese Familie ist am markanten und namensgebenden Körperbau gut zu identifizieren.

Foto 7: Schwanenfeder-Miniermotte. Hier sieht man sie in ihrer Ruhestellung, was schon sehr niedlich ausschaut.

Foto 8: Ein etwas abgeflogener Faulbaum-Bläuling. Die Unterseite der Bläulinge ist bei der Bestimmung oftmals das wichtigste Merkmal.

Foto 9: Der sehr kleine und sehr schöne Gitterspanner

Foto 10: Der Johanniskrautspanner – Diese Artbestimmung ist ein Artenpaar aus 2 Arten, die äußerlich kaum zu unterscheiden sind. (Sandheiden- und Großer Johanniskrautspanner)

Foto 11&12: Das häufige und hübsche Kleine Wiesenvögelchen. Schaut auf Fotos aus wie das Große Ochsenauge, ist draußen im Feld aber aufgrund der Winzigkeit unverwechselbar.

Foto 13: Ein Schmalflügel-Weißling (Senf- oder auch Tintenfleck-Weißling) – hier haben wir es mit einem Artenkomplex zu tun, denn gleich 3 nahe verwandte Arten sind rein äußerlich kaum zu unterscheiden.

Foto 14: Zwerg-Bläuling – der kleinste Tagfalter Mitteleuropas!