Natürlich dürfen die Vögel nicht fehlen – und davon gab es eine Menge Fotos Entsprechend schwer war die Auswahl…und entsprechend groß ist diese geworden.
Foto1: Bartmeise ♂ Foto2: Beutelmeise ♂ Foto3: Beutelmeise juvenil Foto4: Birkenzeisig ♀ Foto5: Fischadler ♀ Foto6: Graugans Foto7: Kiebitz ♂ im Schlichtkleid Foto8: Kleinspecht ♂ Foto9: Kormoran Foto10: Lachmöwe im Schlichtkleid Foto11: Löffelente ♀ Foto12: Löffler im Schlichtkleid Foto13: Mäusebussard Foto14: Mittelspecht ♂ Foto15: Neuntöter ♂ Foto16: Ohrentaucher im Schlichtkleid Foto17: Raufußbussard ♀ Foto18: Rotmilan in der Mauser Foto19&20: Säbelschnäbler Foto21: Schilfrohrsänger Foto22: Steinschmätzer im Schlichtkleid Foto23: Weißwangengans Foto24: Wiesenpieper Foto25: Wiesenschafstelze ♂ Foto26: Zaunkönig ♂ (nur die Männchen bauen am Nest)
Weiter geht’s mit Fotos aus dem Reich der Fauna, mit allem was kreucht und fleucht, aber weder Vogel, noch Insekt ist. Eine sehr nahe und intensive Begegnung mit wilden Füchsen habe ich leider noch nicht bearbeitet; das kommt dann noch dieses Jahr
Eine weitere tolle Überraschung zu Weihnachten an einem Leipziger See war dieser Prachttaucher. Er gehört zusammen mit dem Stern- und Eistaucher zu den 3 Seetauchern, die man im Winter bei uns als seltene Gäste sehen kann. Der Prachttaucher wird jeden Winter regelmäßig beobachtet, allerdings nie in großer Zahl. Die meisten von ihnen, die bei uns überwintern, tun dies in Küstennähe. Im Binnenland, so wie hier, sieht man sie noch wesentlich seltener als ohnehin schon. Mit einer Körperlänge von 60-70cm sind sie noch einmal eine Nummer größer und auch wesentlich kräftiger gebaut (2-3Kg Gewicht) als unser größter Lappentaucher, der Haubentaucher.
Im sommerlichen Prachtkleid, welches wir hierzulande leider nie zu sehen bekommen, macht er seinem Namen alle Ehre. Im Winter, wenn er wie auch die anderen Seetaucher das Schlichtkleid trägt, sieht er seinen Verwandten recht ähnlich. Die größte Verwechslungsgefahr besteht dabei mit dem Sterntaucher. Beim Prachttaucher geht das Weiß im Schlichtkleid nicht übers Auge, die Trennlinie geht durch das Auge hindurch. Der Schnabel ist dicker als der vom Sterntaucher und im Gegensatz zu diesem auch nicht aufgeworfen, sondern weist einen leicht abwärts gehenden Oberschnabel auf. Beim Eistaucher ist der Schnabel dagegen noch viel dicker; vor allem der Unterschnabel. Auch die Kopf- und Halshaltung hilft beim Unterscheiden: Der Sterntaucher hält den Hals meistens gerade nach oben gestreckt, der Prachttaucher hält diesen etwas tiefer und S-förmig. Auch fehlt dem Prachttaucher das namensgebende Sternenmuster, welches adulte Sterntaucher im Winter auf dem Rücken zeigen.
Ihr Brutgebiet haben die Prachttaucher, wie auch die anderen Seetaucher, im Norden. Beim Prachttaucher sind das ruhig gelegene Seen mit kleinen Inseln in Schottland und Skandinavien. Bei seinen Tauchgängen erbeutet er Fische, Krebse und Weichtiere aus 3-6 Metern Tiefe.
Weiter geht’s mit den Insektenfotos, die ich dieses Jahr gemacht oder zumindest dieses Jahr fertig bearbeitet habe
Leider fehlen noch viele tolle Libellenfotos, die ich bislang nur zur Bestimmung genutzt, aber noch nicht fertig bearbeitet habe. Da kommt dieses Jahr also noch einiges
Foto1: Blauflügel-Prachtlibelle ♂ Foto2: Braune Tageule Foto3: Buschrasen-Grasmotteneulchen Foto4: Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling auf Großem Wiesenknopf Foto5: Große Sumpfschwebfliege Foto6: Großer Wollschweber an Zaun-Wicke Foto7: Hartheu-Spanner Foto8: Himmelblauer Bläuling Foto9: Kleiner Fuchs, abgeflogen Foto10: Mond-Köcherjungfer (häufige und leicht bestimmbare Art der großen Familie der Köcherfliegen) Foto11: Rotrandbär, auch Löwenzahnbär genannt. Sehr abgeflogenes Individuum ♂, die bunten Farbschuppen fehlen zum Großteil, die Bestimmung war echt ein Krampf. Foto12: Russischer Bär, auch spanische Flagge genannt. Tagaktiver Nachtfalter. Foto13: Schwanenfeder-Miniermotte beim Ruhen Foto14: Wachtelweizen-Scheckenfalter Foto15: Weißbindiges Wiesenvögelchen Foto16: Xanthogramma dives – eine echte Besonderheit, extrem selten in Deutschland und generell ist wenig über die Art bekannt. Foto17: Zitronenfalter ♂ am Hufeisenklee