Groß, markant und doch so unscheinbar

Der Kernbeißer, der aufgrund seiner Größe, bulligen Gestalt und ob seines kräftigen Schnabels auch „Finkenkönig“ genannt wurde. Zum Vergleich: Der verwandte Buchfink wiegt um die 20-30g bei einer Körpergröße von 14,5cm. Der Kernbeißer bringt dagegen 50-70g auf die Waage und wird bis zu 18cm groß. Aber weder die Größe, noch sein markantes Aussehen machen ihn zu einem leicht zu entdecken Vogel; ganz im Gegenteil verbringt er seine Zeit meist oben in den Baumkronen. Vor allem im Winter, wenn Finken in Trupps unterwegs und die Bäume kahl sind, hat man die besten Chancen auf eine Sichtung. Bei einigen Leuten lässt er sich auch mal im Garten am Futterhaus blicken, ist dort aber kein typischer oder häufiger Besucher.

Auch die Lautäußerungen des Kernbeißers sind nicht so markant wie die anderer Vögel und werden eher zurückhaltend leise vorgetragen. Gerade der Gesang ist nicht entwickelt und vom Klangcharakter lässt sich dieser eher als ein Herumgepiepse einzelner Pieptöne beschreiben. Die Rufe ähneln einem scharfen „ziihht“ oder „zik“.

Auffallend ist seine Silhouette im Überflug, denn am massigen Körper, der irgendwo zwischen üblichen Finken und kleinen Drosseln liegt, schließt sich ein sehr kurzer Schwanz mit weißer Endbinde an.

Die Amsel – ein guter Startpunkt, um sich mit den Lauten von Vögeln zu befassen

Zusammen mit dem Buchfink ist die Amsel der häufigste Vogel in Deutschland und lässt sich als Kulturfolger auch außerhalb ihres ursprünglichen Habitats, dem Wald, nahezu überall beobachten. Ihre Häufigkeit und Ruffreudigkeit machen es auch leicht, sich mit der Bedeutung von Rufen und Gesängen zu befassen und die Amsel dabei als Ausgangspunkt zu nehmen.

Den sehr variantenreichen, melodischen und flötenhaften Gesang, der immer mal wieder Bausteine aus gelernten Geräuschen enthält, kennt wohl jeder. Vom Männchen und auch nur von diesem, wird der Gesang ab dem Morgengrauen im Frühling von einer hohen Singwarte aus vorgetragen; das kann ein hoher Ast, der Dachfirst oder ähnliches sein. Da Amseln sehr reviertreue Vögel sind und dieses Revier auch verteidigen, erfüllt der Gesang genau diesen Zweck wie auch die Werbung gegenüber den Weibchen. Amseln in Städten singen dabei lauter, um den Verkehrslärm zu übertönen und fangen auch im Jahr schon früher damit an. Wer aufmerksam auf Naturgeräusche achtet, kann auch im Herbst Amseln singen hören: Allerdings leise, oft recht kurz und auch nicht so melodisch und oft unbeholfen und schief. Das sind junge Amseln, die ihren Gesang üben, man nennt diese Art von Gesang dann auch nicht den Vollgesang, sondern den Subsong.

Noch wesentlich umfangreicher sind die Rufe, die Amseln von sich geben. Oft hört man ein „tock tock tock“, oft auch als „tak tak tak“ beschrieben. Das sind Warnrufe, die meist auf einen Bodenfeind hinweisen, also Katze, Fuchs, Mensch u.ä. Andere Warnrufe sind ein „duck duck duck“, was ein wenig wie ein Bellen klingt. Bei größerer Erregung oder Störung kann sich das zu dem bekannten Zetern steigen, welches Amseln oft beim Abflug von sich geben, wenn man ihnen zu nah gekommen ist.

Je nach Situation, kann die Bedeutung auch etwas variieren. Wer im Winter am Spätnachmittag in einem Drosseltrupp mit Amseln steht, wird irgendwann von einer Menge „tockernder“ Laute umgeben sein, bis sie alle gemeinsam abfliegen. Sie steigen nacheinander in diese Laute ein, um sich zu signalisieren, dass sie bereit sind, gemeinsam zu einem sicheren Schlafplatz aufzubrechen.

Ein Laut, den man nicht unbedingt gleich einer Amsel zuordnen würde, ist das sehr hohe und leise Fiepsen. Es erinnert von der Frequenz und Art eher an die Baumläufer oder Goldhähnchen. Die Bedeutung dieses Rufs ist ebenfalls eine Warnung und zwar vor einem Luftfeind. Das sind i.d.R. Greifvögel, können aber heutzutage auch menschengemachte Störungen wie bspw. Drohnen sein, die auch in Naturschutzgebieten zunehmend zum Problem werden.

Ein ähnlich hoher Laut wie die Warnung vor Luftfeinden ist der Sozialruf, den ich meist früh am Morgen, noch wenn es dunkel ist, höre. Dieser Ruf hat ein wenig etwas grillenhaftes, also eine schnelle Modulation im Ton, der dem Warnruf fehlt. Lautmalerisch wird der Sozialruf als „srieh“ beschrieben und ist ebenfalls recht leise.

Wie bei anderen Arten auch, haben natürlich auch die nimmersatten Nestlinge ihre Bettelrufe.

Die Amsel ist damit ein anschauliches Beispiel dafür, was es schon bei einer Art für eine Bandbreite an Lauten samt individueller Bedeutung gibt. Wer Vögel kartieren will oder einfach nur wissen möchte, was um ihn herum alles kreucht und fleucht, wird auch nicht umhin kommen, sich mit dem Thema zu befassen. Gerade auch in Habitaten wie dem Wald, ist man im Sommerhalbjahr auch ansonsten aufgeschmissen, da man durch den dichten Bewuchs nur einen Bruchteil der Fauna mit dem Auge erfassen kann. Auch schwierige Zwillingsarten wie Garten-/Waldbaumläufer sowie Sumpf-/Weidenmeise lassen sich zweifelsfrei und einfach anhand ihrer Rufe und Gesänge unterscheiden.

Aufnahmen von Vogellauten und mitunter auch Beschreibungen dazu:

-Die Stimmen der Vögel Europas (DVD mit umfangreichen Aufnahmen, Beschreibungen und Sonogrammen)

-NABU Vogelwelt App mit In-App Kauf zu Rufen und Gesängen der Vogelarten

-Beim Kauf von KOSMOS-Vogelbüchern bekommt man kostenlos über die zugehörige App Aufnahmen von Vögeln

-Auch bei anderen Vögelbüchern gibt es ggf Dowloads von Stimmen, bspw. „Vögel in Europa“ vom DK Verlag oder auch „Spechte und Co – Sympahtische Hüter unsere Wälder“ vom AULA-Verlag

-https://xeno-canto.org/

Kranich-Trio im Dezember

Kraniche sind hierzulande so etwas wie das Symbol des Vogelzugs schlechthin. Dabei gibt es bei den 5-7 Kg schweren und mit bis zu 2,2m Flügelspannweite großen Vögeln kein starres Programm, was sie auf den Weg schickt – oder eben auch nicht. Denn ca. 10.000 Kraniche bleiben im Winter in Deutschland und einige klären die Frage „Ziehen oder nicht“ je nach Wetter- und Nahrungslage auch recht spontan und mitunter spät.

Für Aufsehen hat am 2. Weihnachtstag 2021 ein größerer Kranichtrupp gesorgt, der sich aufgrund des Kälteeinbruchs doch noch für den Weiterzug entschieden hat und in Mittelthüringen bei seinem trötenden Zug Richtung Südwesten beobachtet werden konnte.

Diese trötenden Rufe sind auch für den lautmalerischen lateinischen Gattungs- und Artbegriff namensgebend: Grus grus.

Das Kranich-Trio auf den Fotos konnte ich Ende November über einer thüringer Teichlandschaft, bei der Suche nach einem Rastplatz, beobachten & fotografieren.

Noch ein Weihnachtstaucher am Binnensee

Eine weitere tolle Überraschung zu Weihnachten an einem Leipziger See war dieser Prachttaucher. Er gehört zusammen mit dem Stern- und Eistaucher zu den 3 Seetauchern, die man im Winter bei uns als seltene Gäste sehen kann. Der Prachttaucher wird jeden Winter regelmäßig beobachtet, allerdings nie in großer Zahl. Die meisten von ihnen, die bei uns überwintern, tun dies in Küstennähe. Im Binnenland, so wie hier, sieht man sie noch wesentlich seltener als ohnehin schon. Mit einer Körperlänge von 60-70cm sind sie noch einmal eine Nummer größer und auch wesentlich kräftiger gebaut (2-3Kg Gewicht) als unser größter Lappentaucher, der Haubentaucher.

Im sommerlichen Prachtkleid, welches wir hierzulande leider nie zu sehen bekommen, macht er seinem Namen alle Ehre. Im Winter, wenn er wie auch die anderen Seetaucher das Schlichtkleid trägt, sieht er seinen Verwandten recht ähnlich. Die größte Verwechslungsgefahr besteht dabei mit dem Sterntaucher. Beim Prachttaucher geht das Weiß im Schlichtkleid nicht übers Auge, die Trennlinie geht durch das Auge hindurch. Der Schnabel ist dicker als der vom Sterntaucher und im Gegensatz zu diesem auch nicht aufgeworfen, sondern weist einen leicht abwärts gehenden Oberschnabel auf. Beim Eistaucher ist der Schnabel dagegen noch viel dicker; vor allem der Unterschnabel. Auch die Kopf- und Halshaltung hilft beim Unterscheiden: Der Sterntaucher hält den Hals meistens gerade nach oben gestreckt, der Prachttaucher hält diesen etwas tiefer und S-förmig. Auch fehlt dem Prachttaucher das namensgebende Sternenmuster, welches adulte Sterntaucher im Winter auf dem Rücken zeigen.

Ihr Brutgebiet haben die Prachttaucher, wie auch die anderen Seetaucher, im Norden. Beim Prachttaucher sind das ruhig gelegene Seen mit kleinen Inseln in Schottland und Skandinavien. Bei seinen Tauchgängen erbeutet er Fische, Krebse und Weichtiere aus 3-6 Metern Tiefe.

Ein besonderes Weihnachtsgeschenk

…war dieser Ohrentaucher auf einem der Leipziger Seen, der sich zutraulich von allen Seiten fotografieren lassen hat und es in der Zeit seiner standorttreuen Anwesenheit zu kleiner lokaler Berühmtheit gebracht hat. Natürlich nicht ohne Grund, denn von den 5 hier vorkommenden Lappentauchern (Haubentaucher, Rothalstaucher, Zwergtaucher, Schwarzhalstaucher, Ohrentaucher), ist der Ohrentaucher der bei weitem seltenste. Zur Brutzeit und damit im unglaublich anmutenden Prachtkleid, kann man ihn in Deutschland leider nicht (mehr) antreffen: Erste, jedoch nur einzelne, Brutnachweise gab es 1981, doch seit 2002 gibt es keine regelmäßigen Brutvorkommen mehr. Aber auch als Gast im Winter tritt er mit gerade mal 2.200 Individuen nicht gerade in rauen Mengen auf. Zumal sich die meisten von ihnen im Küstenbereich aufhalten und eine Beobachtung wie hier auf einem Binnensee schon eine Besonderheit darstellt.

Das liegt daran, dass der Ohrentaucher von unseren Lappentauchern wenig überraschend derjenige ist, der das nördlichste Verbreitungsgebiet aufweist. Dieses reicht rund um den Nordpol vom Norden Amerikas über Island bis nach Skandinavien und Ostsibirien. Dort sieht man auch die namensgebenden goldenen Fächern an der Ohren, die er nur im Sommerhalbjahr trägt.

Aber auch im einfachen Schlichtkleid ist er ein wunderbarer Anblick mit seinen starken Kontrasten und den roten Augen. Mit einer Körperlänge von 31-38cm ist er wesentlich kleiner als Rothals- (40-46cm) oder gar Haubentaucher (46-51cm), aber noch größer als der Zwergtaucher (25-29cm) und ähnlich groß wie der Schwarzhalstaucher (28-34cm).

Verwechslungsgefahr besteht bei Beobachtungen in unseren Wintern mit dem Schwarzhalstaucher, der im Schlichtkleid recht ähnlich aussieht, aber keinen so scharf abgesetzten weißen Bereich im Gesicht und dafür dunkle Wangen aufweist. Kleinere Unterschiede gibt es auch beim Schnabel sowie der Kopfform und der Körpergröße.

Die nordische Knusperbande zu Besuch

Ende November hat es dann ganz überraschend geklappt, dass wir eine Vogelart entdeckt haben, die wir schon immer mal sehen wollten: Birkenzeisige.

Birkenzeisige sind Vögel des Nordens, genauer gesagt besiedeln sie in mehreren Unterarten ein breites nördliches Band über den ganzen Erdball: Von Nordeuropa und -Asien bis zum Pazifik und von Alaska bis nach Labrador und Neufundland (Osten Kanadas).

Sie kommen aus ihren nordischen Brutgebieten, in unserem Fall also Island, Skandinavien und Nordrussland zwar regelmäßig im Winter auch nach Mitteleuropa, allerdings in sehr stark schwankenden Zahlen und nicht so zuverlässig wie beispielsweise die Erlenzeisige, mit denen sie in einem gemischten Trupp hier aufgetreten sind. In dem Fall ein Trupp aus ca. 50 Birken- und 20 Erlenzeisige.

Sie ernähren sich je nach Jahreszeit und Gebiet von unterschiedlichen Sämereien als Hauptnahrung. Wir konnten sie an den Samen von Hängebirke und Schwarzerle beobachten. Ansonsten mögen sie auch die Zapfen bzw Samen von Fichte, Kiefer, Lärche, Pappel, Kräutern usw.

Schaut auch im Schlichtkleid und ohne Sonnenschein edel aus – Haubentaucher

Unseren größten und häufigsten Lappentaucher in Mitteleuropa kennt jeder: Den Haubentaucher, hier im Schlichtkleid Anfang Dezember. Man kann diese schönen Wasservögel das ganze Jahr über bei uns beobachten, denn unsere Population bleibt hier. Die weiter nordöstlich lebenden Haubentaucher zieht es im Winter an die Küste von Nordsee und Mittelmeer oder auch auf größere Gewässer im Binnenland, so wie hier.

Für Deutschland geht man aktuell von einem Bestand von 18.800-27.000 Brutpaaren aus.

Rothalstaucher mit weißem Schatten

Der Rothalstaucher hat zwar im Schlichtkleid keinen namensgebenden roten Hals, behält aber das kräftige Gelb an der Schnabelbasis, was ihn unverkennbar macht. Er gehört mit einer Körperlänge von 40-46cm zu den größeren Lappentauchern und ist damit fast so groß wie der Haubentaucher; dabei aber kompakter gebaut.

Der „weiße Schatten“ im Hintergrund ist natürlich die unvermeidliche Lachmöwe. Da diese selbst nicht tauchen und nur oberflächennah nach Beute suchen können, warten sie gerne darauf, dass ein Rothalstaucher einen leckeren Fisch aus größerer Tiefe nach oben holt. Bereits bevor der Rothalstaucher wieder aufgetaucht ist, sieht man oft schon eine Lachmöwe, die sich auf die Stelle des Auftauchens stürzt.

Zur Brutzeit kann man sie auch gut hören, denn ihre Rufe sind ebenso laut wie auch merkwürdig: Irgendeine Mischung aus Wiehern und Quieken. Die Brutgebiete in Deutschland liegen dabei bis auf Einzelfälle ausschließlich im Nordosten des Landes (ungestörte Seen mit Schilfbeständen, Überschwemmungsflächen), die Westgrenze bilden Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein. Osteuropäische Populationen zieht es im Winter oft gen Westen, dann kann man sie auf vielen Binnengewässern und an der Küste sehen.

Wintergast in weißen Kleidern

Diesen hier gastierenden Mäusebussard, in schöner weißer Morphe, konnte ich in der letzten Wintersaison Anfang Februar fotografieren. Im März bis zum Mai treten sie dann wieder die Heimreise in die nordischen Gefilde an, während unsere brütenden Mäusebussarde Standvögel sind.

Es ist auch nicht die Kälte, die ihre nordischen Verwandten zu uns oder weiter durch Europa ziehen lässt, sondern die Verfügbarkeit von Nahrung, die im Winter vor allem durch hohe Schneedecke herabgesetzt wird.

Im Winter ist trotzdem Energiesparen angesagt und deshalb wird fast ausschließlich auf die Ansitzjagd gesetzt, während aufwendige Suchflüge eher die Ausnahme sind.

Erst beim späteren 2. Blick erkannt – die Brautente

Diese schöne Entendame, die im Mai am frühen Abend bei Dämmerlicht über die Saale geschippert ist, sah beim ersten Blick doch ganz klar nach weibl. Mandarinente aus. Dafür sprach auch der Umstand, dass ein Erpel wenige Hundert Meter weiter stromabwärts zu der Zeit regelmäßig zu sehen war. Beim erneuten Sichten der Fotos und beim Bearbeiten, bin ich doch noch einmal ins Grübeln gekommen, denn einiges wirkt schon anders. Tatsache ist: Die Entendame ist eine Brautente!

Während die Erpel der nahe verwandten Mandarin- und Brautenten sich sehr stark unterscheiden, sind die Unterschiede bei den Weibchen subtiler. Die je nach Lichtverhältnisse etwas schillernden Gefiederanteile (grünlicher Kopf, lila Flügeldecken oberhalb des Spiegels) sind nicht immer gleich zu sehen und der gelbe Lidring ist vor allem aus der Nähe auffallend. Die Flankenstrichelung ist bei de Brautente kürzer und breiter, das ist aber ohne direkten Vergleich ein unsicheres Merkmal.

Ein weiteres gutes Merkmal dagegen ist der schwarze Nagel; also die Schnabelspitze, welche bei der Mandarinente immer hell ist.

Auffallend, aber individuell variierend (!) ist die starke Augenmaske sowie der fehlende bzw nur im Ansatz vorhandene Hinteraugenstreif der Brautente. Bei der weiblichen Mandarinente ist die Augenmaske nicht so stark, dafür weist sie meistens einen langen, schmalen und deutlichen weißen Hinteraugenstreif auf.

Eine Gemeinsamkeit beider Entenarten ist, dass sie beide keine heimischen europäischen Vögel sind, sondern als Ziervögel für Zoos und Parks eingeführt wurden und sich von dort ausgehend ausgebreitet haben. Bereits 1880 sind die ersten Individuen unbeabsichtigt aus dem Dresdner Zoo entflogen, während man in Berlin um 1900 herum sogar versuchte, diese Art absichtlich auszusetzen und eine Wildpopulation zu begründen. Diese frühen Versuche sind gescheitert, aber durch immer wieder neuen „Nachwuchs“ durch Gefangenschaftsflüchtlinge oder Aussetzungen in Parks, konnten sich vor allem im Westen Deutschlands kleinere Populationen halten.

Wobei die Mandarinente sich im Vergleich schon stärker etablieren konnte.

Interessant ist die Herkunft dieser beiden Neubürger: Während die Mandarinente ihre Heimat in Ostasien hat, stammt die Brautente aus Nordamerika.