Goldammer glotzt

Ich habe zwar schon bessere Goldammer-Fotos gemacht, aber die hier hatte ich noch nicht hochgeladen und das Anguck-Foto ist schon recht witzig geworden.

Auf dem letzten Foto kann man schön den Unterschied zwischen Weibchen (links) und Männchen (rechts) erkennen.

So winzig

Die, je nach Ernährungszustand, 4-7 Gramm Körpergewicht, die ein Wintergoldhähnchen auf die Waage bringt, entsprechen im Winter auch der Menge an Futter – winzigen Insekten – das aufgenommen werden muss.

Das Verhältnis von Körpervolumen zu Körperoberfläche ist bei so kleinen Tieren besonders ungünstig, daher muss ein sehr aktiver Stoffwechsel für genügend Wärme sorgen. Eine weitere Strategie, um den Winter gut zu überstehen, ist das eng aneinander geschmiegte Schlafen in Baumhöhlen oder anderen sicheren Plätzen bei Nacht. Die skandinavischen Wintergoldhähnchen sind allerdings keine Standvögel: diese ziehen bis zu 1.000km gen Süden.


Für die meisten gleichwarmen Tiere (inkl. Vögel) gilt allerdings, dass im Winter nicht die Kälte das primäre Problem ist, sondern die Verfügbarkeit von Nahrung. Daher ziehen Vögel wie Feldlerche oder Fischadler und hält bspw. der Igel Winterschlaf.

Ein netter Wochenstart

Einen netten Wochenstart hatte ich, da gleich 2 meiner Fotos geehrt wurden.

Beim Blende Fotowettbewerb der OTZ wurde mein Lost Place Foto “Das Verhör” in der Kategorie “Licht und Schatten” von der Jury auf den 4. Platz gewählt. Klasse, dass es dieses düstere Foto geschafft hat – Vielen Dank!

Bei der Online-Galerie der c’t Fotografie wurde mein Foto “Mein Foto des Jahres 2021” von der Redaktion zum “Bild des Tages” gewählt – Ich freue mich hier ganz besonders darüber, vielen Dank!

Blende Licht und Schatten Platz 4
Das Verhör

Die Blässhuhn-Jugend zieht um den Teich

Das Nest der Blässhühner befindet sich in der dichten Ufervegetation und besteht meist aus 5-10 Eiern. Wie Auch Enten und Gänse, sind die Rallen (hier die Blässralle) Nestflüchter und nach ca 2 Monaten flügge.

Blässhühner bzw -rallen sind Allesfresser und dadurch auch in Besitz der jeweiligen Fähigkeiten verschiedene Nahrungsgründe zu erschließen: Sie können gründeln, tauchen, aber auch picken und grasen. Dabei fressen sie Wasserpflanzen, Gras, kleine Weichtiere, Wasserinsekten und Muscheln.