Heute mal wieder Fotos vom Kormoran. Dieses Mal ein jüngeres Individuum, zu erkennen am noch etwas bräunlichem Gefieder und dem weißen Bauchfleck, den einige Jungtiere noch im ersten bis zweiten Jahr haben.
Vögel im Flug sollte man natürlich sehr kurz belichten, bei der ganzen Reihe war ich bei 1/2.000s.
Zugegeben, der Schnabel sieht schon etwas aus wie angeklebt und unpraktisch scheint er noch dazu. Die Rede ist natürlich von der Löffelente. Zumindest der letztere Punkt ist definitiv nicht zutreffend, wenn man schon einmal gesehen hat, wie effektiv Löffelenten damit die Wasseroberfläche nach Nahrung durchsieben können.
Als Zugvögel in unseren und ähnlichen Breiten, kann man vor allem im Winter Glück haben, Löffelenten auf der Durchreise beim Rasten zu sehen. Unser Brutbestand ist nämlich nicht so groß – Die Fotos stammen vom November ’20.
Die ersten Fotos zeigen das Männchen, die nachfolgenden das Weibchen.
Die Goldammer mal wieder Wer zur Zeit bei Feldern unterwegs ist, kann sie wieder unermüdlich singen hören – zumindest die Männchen. Auf dem Foto haben wir ein Weibchen, welches in der Nachbrutzeit sein Schlichtkleid trägt (Fotos vom August ’20).
Ich hoffe, ihr habt noch nicht genug vom Bergfink, denn hier kommt nochmal der letzte Schwung. Diesmal eine Fotoreihe, auf der man sehen kann, dass auch ein spezialisierter Fink manchmal mit seiner Nahrung kämpfen muss Bergfinken sind hier ausschließlich Wintergäste.
Wieviele bei uns letztendlich überwintern, hängt von den Bedingungen in ihren nordischen Heimatländern ab: je strenger und schneereicher dort die Winter sind, desto mehr kommen hierher, um zu überwintern. Wie bei einigen anderen Arten (Seidenschwanz, Sumpfohreule, Fichtenkreuzschnabel), gibt es sogenannte Invasionsjahre, in denen besonders viele zu uns kommen. Bei den Bergfinken können sich dann riesige Schwärme bilden – das war letzten Winter nicht der Fall.