Rotdrossel

Neben der Wacholderdrossel und der allseits bekannten Amsel, gesellt sich auf diesen Bildern noch ein wesentlich seltenerer Vogel dazu: Die Rotdrossel.

Schön wie die 3 Drosseln wie aufgereiht brav in einer (Fokus)Linie beisammenstehen und man sie gemeinsam sehen kann

Von all unseren heimischen Drosseln ist die Rotdrossel sicherlich die unbekannteste. Kein Wunder, sie ist bei uns nur in seltenen Ausnahmen ein Brutvogel und die allermeisten überwintern auch nicht hier, sondern ziehen weiter. Man kann sie daher meist nur während der Zugzeiten auf der Durchreise und Rast beobachten, wenn sie zu ihren Winterquartieren in Südeuropa und Nordafrika ziehen bzw. wieder in ihre Brutareale in Nordosteuropa zurückkehren. Die besten Beobachtungszeiten sind daher März und April sowie September bis November.

Immerhin sind sie dabei nicht vereinzelt, sondern in Trupps unterwegs, sodass sie einem gut auffallen, wenn man aufmerksam ist. Durch den Überaugenstreif und die rote Flanke sind sie unverwechselbar und auch im Ab- und Überflug gut zu erkennen: seitlich vom Schwanz sind Rotdrossel hell weiß und von den Flanken ausgehend sind auch die Unterflügeldecken schön rot.

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